Vokabeltests

Um für die Vokabeltests gut vorbereitet zu sein, empfehle ich nicht nur mit den Apps oder Karteikarte zu lernen, sondern auch sich von Freunden abfragen zu lassen oder mit Freuden darüber zu reden. Mir ist es schon häufiger passiert, dass ich mir ein Wort gar nicht merken konnte, und dann haben mir meine Freunde eine Eselsbrücke gebaut, die mir geholfen hat. Und vor allem im ersten Semester, ist Abfragen ebenfalls sehr hilfreich, da man dort noch Diktate schreiben muss. Durch das Abfragen lernt man die Wörter alleine vom Hören zu schreiben und ist perfekt auf das Diktat vorbereitet.

Habt auch keine Angst einen Freund mal in der Aussprache zu verbessern. Dies hilft der Person sich diesen Fehler nicht noch weiter einzuprägen.

Zwischen-/Abschlussprüfung

Am hilfreichsten ist es auf Karteikarten die Grammatiken noch einmal zusammenzuschreiben. Außerdem empfehle ich die unterschiedlichen Grammatiken miteinander zu vergleichen. Man lernt viele Grammatiken die ähnlich sind, und durch solche Vergleiche kann man einfach die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen. Ebenfalls weiß man worauf man achten sollte wenn man in der Prüfung falsche Sätze erkennen muss.

Alte Übungen, die im Unterricht schon gelöst wurden, noch einmal durchzugehen ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Diese Aufgaben helfen einem die Grammatiken zu vertiefen, und außerdem sind die Prüfungen an diese angelehnt.

Zwischen-/Abschlussprüfung

Ich empfehle sehr vor dieser Prüfung viele Texte zu lesen und alle Schreib-Aufgaben aus dem Unterricht noch einmal durchzugehen. Die Schreibaufgabe ist immer zu einem Thema, dass man bereits behandelt hat, daher spart es einem viel Zeit, wenn man bereits etwas genaues hat über das man schreiben will.

Nehmt auch das Angebot der Dozenten an, eure Texte zu korrigieren. Dadurch merkt man bei was man die meisten Fehler hat und worauf man besonders achten muss während der Prüfung.

Quiz

Die Quizze sind nicht sehr schwer, und man muss sich auch nicht besonders darauf vorbereiten. Es ist lediglich ein Leseverstehen mit Multiple Choice Fragen und gut lösbar, wenn man im Unterricht aufpasst. Das einzige was ich dafür empfehlen würde ist sicher zu stellen, dass man die Vokabeln alle kann. Ansonsten braucht man sich deshalb keine Sorgen zu machen.

Zwischen-/Abschlussprüfung: Interview

Das Interview besteht aus einigen Fragen, die der Dozent einem stellt, und noch ein paar Rollenspielen über die Themen, die man im Unterricht behandelt hat.

Hilfreich für diesen Test ist es bei den Spielen im Unterricht gut aufzupassen und falls die Dozenten Fragen vorgeben, diese immer abzufotografieren. Die Fragen, die in den Spielen auftauchen, kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit so, oder so ähnlich, auch in den Prüfungen dran.

Außerdem ist es empfehlenswert sich die jeweiligen Themen der einzelnen Kapitel anzuschauen und sich ein Rollenspiel dazu auszudenken. Rollenspiele kommen in jedem Interview vor, und sich davor Sätze anzuschauen und zu lernen, die eigentlich immer dran kommen, hilft dabei schneller antworten zu können.

Zwischen-/Abschlussprüfung: Hörverstehen

Das Hörverstehen ist eine der Prüfungen, auf die man sich nur sehr schwer vorbereiten kann. Das einzige was ich hierzu empfehlen kann ist sich von Freunden Texte vorlesen zu lassen, während man selbst versucht wichtige Informationen aufzuschreiben. Außerdem ist es hilfreich sich die Dialoge auf den CDs, die in dem Buch beigelegt sind, anzuhören. Dies hilft nicht nur für das Hören, sondern auch für die Aussprache.

Ansonsten sollte man im Unterricht gut aufpassen und auch hierfür die Vokabeln wieder gut lernen. Das Hörverstehen ist allerdings ebenfalls eine Prüfung, die sehr gut machbar ist, also habt keine Sorge.

Für die Inhaltskurse kann man leider nicht sagen wie man sich allgemein darauf vorbereiten sollte, denn dies ist sehr unterschiedlich von Dozent zu Dozent. Achtet einfach darauf was der Dozent selbst sagt und worauf er am meisten Wert legt.

Allerdings ist es bei jedem wichtig einen Überblick über den gesamten Zeitraum zu haben, den man behandelt.

Wenn man genau wissen will, worauf der Dozent besonders achtet, kann man diesen einfach Fragen. In der Regel werden sie euch beim Lernen unterstützen und euch weiter helfen.

Quizlet/Memrise

Die Apps die euch am meisten im Studium helfen werden, sind Memrise oder Quizlet.

Diese Apps sind beide kostenlos und helfen euch um Vokabeln zu lernen. Man trägt die Vokabeln der Woche in ein Set ein und die App erstellt dann mehrere Möglichkeiten des Lernens. Beispielsweise gibt es Karteikarten, Quizze, Übungen zum Schreiben, Spiele, etc..

Auf Memrise gibt es auch schon vorgefertigte Lernsets, allerdings können diese auch Fehler enthalten. Durch diese Apps hat man die Karteikarten immer zur Hand und kann von überall aus lernen.

Viele mögen es auch die App wie tatsächliche Karteikarten zu benutzen und dann die koreanischen Wörter per Hand zu schreiben, da man sich so die Vokabeln besser einprägen kann.

Die App ist in vielen Hinsichten sehr hilfreich und empfehlenswert.

Forest

Forest ist für Apple Benutzer eine kostenpflichtige App‚ (auf Android gibt es die Möglichkeit einmal Geld zu bezahlen, wodurch die in der App angepflanzten Bäume auch in der Realität gepflanzt werden) die dabei hilft sich auch für einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Man pflanzt in der App einen Baum der wächst, solange man nicht an sein Handy geht. Man kann den Zeitraum in dem man den Baum wachsen lassen möchte selbst einstellen. Diesen Zeitraum kann man zwischen 10 und 120 Minuten variieren lassen.

Diese App hilft vor allem während dem Schreiben von Hausarbeiten. Zu dieser Zeit muss man sich sehr lange an einem Stück mit monotonen Themen beschäftigen, und kann leicht abgelenkt werde. Forest hilft einem dabei nicht in Versuchung zu geraten sein Handy zu benutzen und sich abzulenken.

Time Management

Ein Planer ist aus dem Leben eines Koreanistik-Studenten nicht wegzudenken. Man hat viele Termine für Prüfungen, und einige Deadlines für Aufsätze, Vorträge, etc., und diese in einem Planer einzutragen, und dadurch an einem Fleck zu haben, ist sehr hilfreich.

Einen Stundenplan zu entwerfen, der nicht nur die Vorlesungen, sondern auch die Lernzeiten und Hobbies enthält, kann auch ungemein helfen. Es verschafft einem einfach einen guten Überblick über alles was man zu erledigen hat und wo man noch etwas anderes reinschieben kann.

Notizen

Für seine jeweiligen Notizen gibt es auch einige verschiedene Methoden. Sehr beliebt ist es mit Farben zu arbeiten. Durch das Arbeiten mit Farben kann man sich einfach Sachen merken, und schnell wichtige Sachen erkennen, falls man nach etwas suchen sollte.

Was genau ihr mit welcher Farbe markiert findet ihr am besten für euch selbst raus. Das eigene System funktioniert immer am besten. Zu beachten ist nur, dass meistens weniger mehr ist.

Lerngruppen

Besonders hilfreich bei allem was ihr lernt sind Lerngruppen. Sich mit Freunden zusammen zu setzen und zu lernen ist die beste Art sich das bereits gelernte einzuprägen.

Hierfür ist sehr zu empfehlen einen der vielen verfügbaren Räume in der Bibliothek zu buchen. Diese kann eine Person zwei Mal in der Woche, bis zu 3 Stunden am Tag buchen. Die Größe der Räume ist unterschiedlich, es gibt Räume mit 5 und Räume mit 10 Plätzen.